Allgemeine Informationen zu Klangschalen
Die Arbeit mit Klangschalen ist in Tibet, Nepal, Japan und Ideen sehr verbreitet und sehr alt. Seit dem 7 Jahrhundert nach Christi gibt es urkundliche Erwähnungen.
Ca. in den 80-zigern kamen die Klangschalen nach Deutschland. Es entwickelten unterschiedlich Konzepte und Ansichten mit dem Umgang mit den Klangschalen.
Die ursprüngliche Klangschalentherapie aus Asien wurde adaptiert auf westliche Vorgehensweisen und Ansichten.
Im Westen erkannte man sehr schnell die Vorteile der Klangschalen. Ab ca. 2000 verbreiteten sich die Klangschalen zunehmend in Alten- und Pflegeheimen, in der Medizin und mit der Arbeit mit Kindern.
Heute weiß man das Klangschalen einen sehr positiven Effekt bei Demenzkranken haben. Viele Alten- und Pflegeheime bieten ihren Bewohnern Klangschalen Mediationen an.
Auch im Wellnessbereich fassten die Klangschalen sehr schnell Fuß aufgrund ihrer entspannenden Wirkung.
Leider wird das Potenzial der Klangschalenbehandlung nicht komplett ausgeschöpft, da viele Klangschalenanbieter ob jetzt im Wellnessbereich oder Gesundheitsbereich nur mit Klangschalensetz mit maximal 7 Klangschalen, oftmals nur mit 3, arbeiten.
Die Arbeit mit Klangschalensets wird in vielen Ausbildungen hier in Deutschland gelehrt. Es gibt 3 Hauptrichtungen in der BRD beim Thema Klangschalen Peter Hess mit seinen zertifizierten Schalen, Planetenschalen (ausgemessene Schalen nach den Tönen, bekanntester Vertreter im südeutschen Raum Frank Platte und Agirus Wulf (=David Lindner) mit seinem Konzept des offenes Spiels, Richtung Scharmanismus. Dass es noch mehr Möglichkeiten gibt, wird leider nicht erwähnt.
Ein Freund der Arbeit mit Klangschalensets bin ich nicht. Meine Erfahrungen zeigen das jeder Mensch auf eine Klangschale anders reagiert. Mit nur einem Set bin ich daher sehr eingeschränkt und kann nicht optimal auf meine Klienten eingehen.